Bericht Kampagne 2016-2017
- Seite 01
- Seite 02
- Seite 03
- Seite 04
- Seite 05
- Seite 06
- Seite 07
- Seite 08
- Seite 09
- Seite 10
- Seite 11
- Seite 12
Frankfurt Helau – Seckbach Meck Meck und Meckerer Ahoj
Am 04. Februar war es endlich soweit! Das Narrenschiff der Seckbacher Meckerer lichtete den Anker und pünktlich um 19.31 Uhr hieß es: Leinen los und mit voller Fahrt voraus!! An Bord waren ein buntes Völkchen aus Kapitänen und Kapitäninnen, Matrosen die friedlich mit Piraten zusammen an den langen Tischen saßen, Meeresbewohner und sonstige närrische Passagiere. Unser aller Kapitän Detlef Stange begrüßte alle Passagiere und startete sofort das Unterhaltungsprogramm. Da wir ja am späten Abend losschipperten sahen wir zuerst mal lauter „Sternschnuppen“. Mit einem flotten Marsch blitzten und blinkerten sie auf der Meckerer Bühne das es eine Freude war. Die jungen Damen hatten in diesem Jahr aber auch alle Grund zum Strahlen. Beim jährlichen Mercedes Benz Cup der Frankfurter Karnevalsvereine holten sie einen tollen 5. Platz!! Eva und Marie Hess, die Trainerinnen der 8 Mädchen waren mit Recht super stolz auf ihre Truppe und wir das Publikum dankten es ihnen mit einem riesigen Applaus.Kaum war Detlef auf der Brücke wurde auch schon wieder abberufen. Seine Anwesenheit wurde in der Kombüse benötigt. Das nutze ein blinder Passagier um sich den Mitfahrern sprich dem Publikum vorzustellen. Hans-Jürgen Nies erzählte als Protokoller so manches aus seinen Heimathäfen Seckbach und Frankfurt. Als Detlef und Gabi - sein erster Matrose - zurück auf die Brücke kam hielten alle dicht und niemand verpetzte den blinden Passagier Hansi. Aber der Applaus für seinen tollen Vortrag lag quasi noch in der Luft….. Jetzt gingen die „Sternchen“ auf und tanzten in einer atemberaubenden Polka über den Himmel. Es funkelte und glänzte das es eine Wonne war. Auch diese 7 Mädchen hatten allen Grund zu strahlen: Sie holten beim Mercedes Benz Cup in ihrer Kategorie dieses Jahr den 2. Platz. Für uns Seckbacher waren sie aber die absoluten Sieger. Anne Hoffmann und Verena Schöps, die Trainerinnen, hatten ihre Sterne auf den Punkt zum Funkeln gebracht. Ein großes „Danke“ dafür!!
3 kleine Schiffsratten trauten sich ins Freie um uns zum Lachen zu bringen. dass das gelang zeigte der Applaus den Claudia Vogt für ihren kreativen Vortrag bekam. Das man nicht nur auf der großen See mit unserem Narrenschiff kreuzen kann sondern auch auf dem Sausee seinen Spaß haben kann, erfuhr unser Publikum als die Äpplergarde (früher auch Sauseeschwäne genannt) die Bühne betraten. 8 gestandene Mannsbilder (unter der Leitung von !2 Frauen! Heidi Kania und Ingrid Klose) rissen das Publikum mit ihrem Seemanns- und Krankenschwestern Tanz zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Auch die kleine Einlage in der „Umziehpause“ von Heidi und Ritsch war absolut sehenswert! Der Seegang in der Meckerer Halle wurde richtig heftig und der Applaus-Sturm toste gegen die Hallenwände!
Aber damit nicht genug: Einer der Männer wurde an diesem Abend zum Ritter geschlagen. Er bekam das goldene Vlies (die höchste Ehre die ein Verein einem Mitglied zukommen lassen kann) und eine Urkunde auf den Namen „Schmitti von Richtungssuche“ Wir freuen uns mit Jürgen Schmitt!
Und noch einer der wackeren Seeleute wurde geehrt: Andreas Schubert bekam die goldene Flamme für seinen 10 Jahre währenden Einsatz bei den Meckerern. Da die Meckerer aber eine Familienangelegenheit sind bekam auch seine Frau Silke (2. Vorsitzende der Meckerer) eine silberne Flamme für ihre Verdienste! Herzlichen Glückwunsch!
Für das leibliche Wohl musste ja auch gesorgt werden und so wurde kurzerhand eine Brezelfrau auf das Kreuzfahrschiff ge-shanghait! Gabi Leber amüsierte ihr Publikum (und sich selbst…) vor allem mit ihrem doch etwas eigenwilligem Gesang! Narren sind aber tolerant und so bekam auch sie ihre Lacher und einen tollen Applaus. Jetzt funkelte es aber wieder auf unserer Bühne. Lara Münch und Sophia Kolter begeisterten erstmal in einer Abendsitzung als Tanzmariechen Paar. Das ist schon großes Kino wenn diese beiden tanzen! Einstudiert wurde das Ganze von Lisa (sorry, habe den Nachnamen vergessen ) die einen wirklich tollen Job gemacht hat. Donnernder Applaus war der verdiente Lohn für die Mädels! Adoptierte Seckbacher aus Sossenheim – jetzt mit dem neuen Namen „Ohrkrepierer“ – waren das perfekte Programm für unsere Meckerer Kreuzfahrt. Ihr A cappella Gesang war auch mit teilweise neuer Besetzung ein absoluter Ohrenschmaus!!! Und als sie ihr beliebtestes Lied (Nein, nein, nein…..) anstimmten kam die Halle so richtig ins schaukeln
Hoher Besuch kündigte sich an und das Frankfurter Prinzenpaar Patrick I. mit seiner Prinzessin Angie I. samt dem 11 köpfigen Hofstaat betrat unsere Schiffsbrücke.
Sie luden uns zum diesjährigen Fastnachtszug am 25. Februar ein und versprühten – trotzdem sie es furchtbar eilig hatten – gute Laune! Ja, so ein Prinzenpaar hat schon ganz schön Stress an Fastnacht Aber man merkte es nur ihren Begleitern, nicht ihnen selbst, an. und so entließen wir sie nach donnerndem Frankfurt Helau und Seckbach Meck Meck wieder in die Nacht! Das Narrenschiff fuhr kurz in den Hafen, warf den Anker und ging für 2x 11 Minuten in die Pause. Die in der Halle integrierte Sektbar war geöffnet und die Champagner Ladys standen bereit, um die Gäste mit leckeren Brötchen sowie Sekt und Cocktails zu verwöhnen. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an alle, die so fleißig mitgeholfen haben, dass dieser und auch die folgenden Abende ein so großer Erfolg wurde.Eine der Damen wurde an diesem Abend besonders geehrt. Christel Völp erhielt die silberne Flamme der Seckbacher Meckerer. DJ Olaf rief die Gäste mit einer Runde Schunkellieder wieder zu ihren Plätzen und Leinen los, das Meckerer Schiff startete erneut. Diesmal in die Karibik! Ja ihr staunt aber mit unserem Schiff ist (beinahe) alles möglich. Die Piraten der Karibik zeigten uns einen wirklich wunderschönen Tanz, der mich echt zum Schwärmen brachte. Unsere Sternchen sind ein absoluter Hingucker. Und das schon länger als man denkt. So bekamen dieses Jahr Marie Heß im Frankfurter Römer den goldenen Adler der Stadt Frankfurt für 15 jährige Bühnentätigkeit! und Christina Broschart und Melissa Hüttemann die goldenen Flamme der Seckbacher Meckerer für 10 jährige Bühnenpräsenz. Herzlichen Glückwunsch!
Aber auch eine der Trainerinnen blieb nicht undekoriert. Anne Hoffmann bekam im Römer das Römerschild zum Frankfurter Adler für 25 jährige Bühnentätigkeit. Auch dir, liebe Anne, nochmals „Herzlichen Glückwunsch“. Unser Kapitän Detlef ist ja schon eine Autorität! Aber dass es zur „Gottheit“ reicht konnten wir an diesem Abend sehen. Gott Neptun betrat die Bühne und lieferte eine göttliche Rede Seine Untertanen dankten es ihm mit himmlischem Applaus und unter den Klängen von „the age of aquarius„ stieg er wieder hinab in die tosende See! Dafür kamen andere Männer aufs Schiff! Lohrberggazellen – um genau zu sein. 11 Jahre treiben die mittlerweile ihr umjubeltes Unwesen in Seckbach und Umgebung. 10 Jungs die sich für keinen „move“ zu schade sind! Danke für 11 tolle Tänze und ich freu mich schon auf die nächsten 11 Jahre!
Annika Schneider und Andrea Schmidt halten als Trainerinnen die Jungs gut in Schuss und lassen sich immer wieder tolle Tänze einfallen. Ich persönlich freue mich schon sehr auf die Damensitzung. Die dortigen Zugaben der Jungs sind einfach legendär! An dieser Stelle muss ich nochmals auf den Familienzusammenhalt zurückkommen. Einer der 11 Jungs stellte nämlich nicht nur seine tänzerische Kunst zur Verfügung sondern auch schon seit vielen Jahren seine Tochter Und die wollten wir natürlich auch mal ehren. Sie ist für unser grandioses Bühnenbild, die Orden und auch die Plakate verantwortlich. Und nicht nur das Jasmin Sorge das entwirft, nein – sie malt die Bühne auch eigenhändig an. Die Meckerer bedankten sich dafür mit der Goldenen Flamme und alle Anwesenden mit einem riesengroßen Applaus.
Jedes Schiff braucht einen Klabautermann – wir haben eine Klabauterfrau! Klein aber oho: Mathilda Großfuß! Wenn sie Anekdötchen über ihre Familie, insbesondere Ihren Mann erzählt bleibt kein Auge trocken. Und so passt auch ihr kleines Lied: „Tränen lügen nicht“ jedes Jahr aufs Neue. Steffi Eiler alias Mathilda Großfuß wurde dieses Jahr auch im Römer geehrt. Sie bekam das Römerschild zum Frankfurter Adler und ist jetzt auch „hochdekoriert“ Auch noch mal hier: Herzlichen Glückwunsch!
Ein weiterer Höhepunkt des Unterhaltungsprogramms auf unserem Narrenschiff kündigte sich jetzt an. Michelle Halbwachs und Celina Wach als Tanzmariechenpaar. Aber was war das? Nach der Hälfte ihres Tanzes kamen aus dem Hintergrund zwei weitere Tänzer dazu…. Erstmals auf der Meckerer Bühne tanzen jetzt 2 Paare. Marcel Halbwachs und Björn Eilers komplettierten den Tanz! Angelika Halbwachs als Trainerin konnte stolz auf die 4 sein! Es sah wirklich toll aus! Das Publikum war da ganz meiner Meinung und spendete minutenlang Applaus!
Jedes Schiff ist in Gottes Hand! Und damit das so bleibt, hatten wir unseren hauseigenen Schutzengel….
Und was für einen!!!! Ein Klotz von einem Schutzengel mit langem wallendem Blondhaar! Unser Senator Hannes Bomba gab sein „Bütt – Debüt“ mit einem gelungenen Vortrag! Und richtig hohen Schuhen! Der Kerl war so groß das ich kaum dran kam um ihm die verdiente Goldene Flamme der Seckbacher Meckerer umzuhängen. Apropos Senator: Natürlich waren noch ganz viel mehr Senatoren der Meckerer da. Ob auf der Bühne als Tänzer oder neben der Bühne als Trainer, ob im Publikum als Gast oder im Saal als helfende Hand…. Vielen lieben Dank an euch alle. Senatoren sind nicht nur Geldgeber bei den Meckerern, sie sind in erster Linie Freunde! Und das wissen wir sehr zu schätzen!!! Der Heimathafen nahte und doch wäre das Programm nicht zu Ende ohne die große Show der „Schlübberhübber“ Und wenn wir schon auf dem Meer unterwegs waren was anderes als die schönste Meeresgestalt konnte es sein….Arielle gab uns die Ehre und bezauberte mit tollen Kostümen (danke Hildegard Breitenbach) und super schönen Effekten. Die Choreographie war hinreißend und so hatte nicht nur ich Gänsehaut! Der tosende Applaus war das Dankeschön des Publikums und diese Zeilen mein persönliches Dankeschön! Jetzt war der Heimathafen erreicht und es hieß Anker werfen! Ein letztes Mal betraten alle Mitwirkenden die Schiffsbrücke und dann ging es ab zum Feiern. Ein wirklich gelungener Abend der noch bis weit in den frühen Morgen dauerte.